08 Februar - Schweine
Schweine: Angebot eher unterdurchschnittlich
Zum Wochenauftakt bleibt zu bei einem Gesamtangebot, welches eher mit unterdurchschnittlich zu bezeichnen ist. Die Mengen reichen sogar hier und da für die Nachfrage der Schlachtstätten nicht aus, so dass versucht wird entsprechende Mengen vorzuziehen. Forderungen für diese Partien nach mehr Geld oder Zugeständnisse zum neuen Preis werden aber von den Schlachtbetrieben nicht akzeptiert. Eher sagt man dann die Menge ab. So sieht die eine Seite der Medaille aus. Die andere Seite zeigt einen Fleischmarkt, der in den allermeisten Fällen mit den normalen Mengen nicht in Gang kommt. Mengenmäßig wird zaghaft disponiert und die Preise bröckeln weiter bei den wichtigsten Artikeln. Die Preisaussichten für die laufende Woche lassen sich im Moment zumeist nur unverändert beschreiben. Der Ferkelmarkt ist weiter mit flott zu bezeichnen. Das Angebot ist nicht reichlich und die Einstallbereitschaft der Mäster zeigt sich rege. Die Ferkelpreise tendieren auch in der laufenden Woche gen Norden.
Hier noch die Schlachtungen der KW 4:
Schweineschlachtung Deutschland (S-V)
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KW
|
2016
|
2015
|
%
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1.-4.
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4.088.185
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3.919.771
|
4,3
|
4
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1.029.163
|
1.057.176
|
-2,6
|
3
|
983.553
|
1.077.528
|
-8,7
|
2
|
1.033.364
|
1.074.889
|
-3,9
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Sauenschlachtung Deutschland
|
|
KW
|
2016
|
2015
|
%
|
1.-4.
|
79.288
|
74.477
|
6,5
|
4.
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18.963
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18.724
|
1,6
|
Angebotsentwicklung: normal