Info-DienstSchweine

Am Schweinemarkt war die Stimmung in den letzten Tagen sehr angespannt. Nun gibt es ein positives Signal, da sich der gestrige MKS-Verdachtsfall im Landkreis Barnim nicht bestätigte.

Die Verunsicherung am Markt lässt einfach nicht nach. Am Donnerstag wurde bekannt, dass es im Landkreis Barnim einen weiteren Verdachtsfall der Maul- und Klauenseuche (MKS) gibt.

Die Befürchtungen der letzten Tage haben sich heute bewahrheitet. Die Notierung der VEZG für Schweine konnte dem Druck nicht standhalten und gab um weitere 10 Cent nach.

Das bestimmende Thema bei den Schweinen ist derzeit die Maul- und Klauenseuche (MKS). Unterschiedliche Meldungen verunsichern zusätzlich zur angespannten Marktlage.

Am Schweinemarkt lässt der Druck derzeit nicht nach. An der angespannten Situation ändert sich wenig, die Angebotsmengen sind weiter groß und übersteigen die Nachfrage der Schlachtunternehmen.

Nach dem Rückgang der VEZG-Notierung am Mittwoch kommt am Schweinemarkt nun weiterer Druck auf. Auch die Ferkel haben heute bei der VEZG spürbar nachgeben.

In den Niederlanden wird für das laufende Kalenderjahr ein weiterer Rückgang der Schweinezahlen erwartet. Bereits im letzten Jahre waren diese rückläufig.

Am Schweinemarkt war der Druck letztendlich doch zu groß, sodass die Notierung der VEZG nicht standhalten konnte und mit 1,82 €/Indexpunkt einen Rücksetzer von 10 Cent hinnehmen muss.