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Der Milchmarkt ist weiter von einem knappen Angebot und einer guten Nachfrage geprägt. In der EU sind Butter und Sahne nach wie vor knapp. Auch auf dem Weltmarkt bleibt die Stimmung positiv.

Am Milchmarkt wird Butter auf einem Rekordniveau gehandelt. Am Kassamarkt zogen die Preise für Päckchenbutter ebenfalls an. Die erwarteten Preisanhebungen im Lebensmitteleinzelhandel zeigen ihre Wirkung.

Der Milchmarkt hat in dieser Woche einen leichten Dämpfer erhalten. Bei der GDT-Auktion am Dienstag wurden erstmals seit zwei Monaten im Durchschnitt über alle Produkte und Termine wieder leicht sinkende Erlöse verzeichnet.

Die Butterkurse zogen in dieser Woche weiter an. Erzeuger profitieren von der festen Marktstimmung und Verbraucher bekommen die steigenden Preise zu spüren.

Das eine Antwort auf die EU-Zölle für chinesische E-Autos nicht lange auf sich warten lassen wird, war abzusehen. Nach der Schweinebranche folgt nun die Milch.

An der EEX setzte sich der Preisanstieg bei Butter in dieser Woche fort. Der Oktober-Future legte bis zum Donnerstag bis auf 7.650 EUR/t zu. Seit Ende Mai hat der Kurs damit um 25% zugelegt.

Am Milchmarkt zeigte sich die Lage in dieser Woche weitgehend unverändert. Die Preise für Butter ziehen weiter an, wobei sich die Gewinne an der EEX auf die Liefertermine bis zum Jahresende beschränken.

Erstmals seit dem Oktober 2022 stiegen die Butterkurse an der EEX wieder über die Marke von 7.000 EUR/t. Der Preisanstieg resultiert vor allem aus einem knappen Angebot. Die Nachfrage bewegt sich auf einem für die Ferienzeit normalen Niveau.