Info-DienstKartoffeln

Die achso beschwerliche Saison 2023/24 neigt sich dem Ende entgegen. Ein Angebot aus der Landwirtschaft war zuletzt kaum noch vorhanden und nur noch vereinzelnde Partien wurden gehandelt.

In einem Bericht des Verbands der nordwesteuropäischen Kartoffelbauer (NEPG) werden die derzeitigen Probleme am Kartoffelmarkt zusammengefasst.

Der niederländische Anbau wird in diesem Jahr etwa gleich groß sein wie 2023. Das meldete das dortige Statistikamt "Centraal Bureau voor de Statistiek" CBS heute.

Zum Monatswechsel zeigt der Kartoffelmarkt keine Schwäche, abermals höhere Preise sind aber auch nicht zu beobachten. Die Belgapom, gemein hin als wichtigster Marktindikator wahrgenommen...

Die Marktlage bleibt wie gehabt. Die Nachfrage nimmt das kleine Angebot zeitnah auf und die Ware wird mit absoluten Höchstpreisen bewertet. Im Groh werden Preise zwischen 60 und 65 €/dt gezahlt.

Am Terminmarkt für Kartoffeln hält sich das hohe Niveau seit Tagen. Auch heute wurden für die diesjährige Ernte mit der Hauptfälligkeit April24 die 40 € erneut bestätigt.

Zum heutigen Dienstag meldet die belgische Erzeugerorganisation Fiwap Viaverda mit 60 €/dt für die Sorten Challenger und Fontane eine unveränderte Notierung. Die Stimmung wird mit stabil mit breitem Spektrum beschrieben.

Der Markt ist weiterhin mit flotten Vorzeichen zu beobachten. Die Fabriken fragen die angebotenen Restmengen rasch nach. Die Saison endet jetzt. Vor allem in Niedersachsen sind fast alle Lager geräumt.