Info-DienstKartoffeln

Die Nachrichtenlage ist soweit klar und dürfte allen Marktbeteiligten bekannt sein. Zum heutigen Herbstanfang berichten wir von dem 33. Weuthen Kartoffeltag aus Schwalmtal.

Die Nachfrage am Markt für freien Rohstoff ist nicht erkennbar. Die Gemengelage um Frühkartoffeln, die zur Haupternte gerodet werden drückt auf die Angebotsseite. Die Nachfrage bedient sich fast ausnahmslos aus Vertragsbeständen.

Am Markt für freie Industriekartoffeln dreht sich die Preisschraube weiter abwärts, wenn auch die Abschläge jetzt spürbar kleiner ausfallen. So gab die belgische Erzeugerorganisation PCA Fiwap heute eine um 3,75 €/dt geringere Preisspanne bekannt.

Auch zum Wochenauftakt wird der freie Industriekartoffelmarkt von anhaltenden Angebotsdruck geprägt. Die Nachfrage nach freien Mengen ist förmlich nicht existent. In der Folge fallen die Preise und Notierungen in einer nie dagewesenen Geschwindigkeit.

Am Markt für freien Rohstoff brechen preislich alle Dämme. Die Notierungen stehen derart unter Druck, dass Sprünge vollzogen werden, wie sie nie in den letzten Jahrzehnten vollzogen wurden.

Die niederländische Kartoffelorganisation Vavi gab vorläufige Verarbeitungszahlen für den ersten Saisonmonat der aktuellen Saison bekannt. Im Juli wurden lediglich 276.100 t verarbeitet.

Die Stimmungslage ist wie gehabt. Nur geringe Handelsabschlüsse am Markt für freie Mengen sind zu registrieren und die Aufnahme von Vertragsmengen steht im Vordergrund. Die preislichen...

Die Lage am Markt für freie Kartoffeln zeigt sich dynamisch schwach. Das Angebot ist für die Nachfrage einfach viel zu umfangreich. Gerade auch, weil vorwiegend Vertragsware disponiert...