20 März - Kartoffeln
Kartoffeln – weiter unter Druck
Die Terminmarktnotierungen sind weiterhin auf niedrigem Niveau. Der April15 Kontrakt schloss unverändert bei 3,20 EUR mit nur 9 Umsätzen. Das Interesse der Marktteilnehmer verlagert sich auf die Frühkartoffeln und entsprechend steigend die Umsätze beim Juni15 Kontrakt. Der Juni15 Kontrakt kommt langsam in Schwung und schloss heute leicht freundlicher bei 4,70 EUR (+0,20 EUR) mit 110 Umsätzen. Die „neue Ernte“ (April16) notiert ebenfalls unverändert bei 14,50 EUR mit 2 Umsätzen. Die Nachfrage am Kassamarkt zeigt derzeit keine neuen Impulse. Belgapom notiert unverändert bei 2,00 EUR. RNM / Frankreich bleibt ebenfalls unverändert bei 2,00 EUR. Auch die VTA notiert für Fritten unverändert bei 2,75 bis 5,50 EUR. Russland soll derzeit Pflanzkartoffeln aus Irland importieren. Der LEH bezieht immer mehr Speisekartoffeln aus Ägypten und Israel. Damit wird auch auf dem Speisemarkt die Nachfrage nach europäischer Ware geringer. Trotz des hohen Preisniveaus für Kartoffeln aus Übersee, spielen hier dem Vernehmen nach die ästhetischen Gründe eine Rolle.