Weizen: Kurse an Euronext stabil; US-Weizen rudert zurück

Angebotsdruck aus Australien und Argentinien sorgten am Dienstag für fallende Kurse. Die schlechten Aussichten in Russland verhinderten größere Einbußen.

Die Dominanz Russlands auf dem Weltmarkt scheint gebrochen zu sein. Bei einem großen Weizentender Saudi-Arabiens zeigt sich eine Verschiebung der Handelsströme.

Die Lage am deutschen Rapsmarkt beruhigt sich wieder. Die Kassapreise geben stärker nach als die Börsenkurse. Schwache Pflanzenöle sorgen für Druck.

Der Maismarkt kann sich in Chicago trotz der fallenden Weizen- und Sojabohnenkurse behaupten. In Südamerika bleiben die Ernteaussichten gut.

In den USA und global schrumpfen die Prognosen für die Maisendbestände. Die knappere Bilanz strahlt positiv auf den Weizenmarkt aus.