Weizen: Höhere Prognosen für Russland und Australien; Analysten erwarten Senkung der Endbestände

Die Dominanz Russlands auf dem Weltmarkt scheint gebrochen zu sein. Bei einem großen Weizentender Saudi-Arabiens zeigt sich eine Verschiebung der Handelsströme.

Die Lage am deutschen Rapsmarkt beruhigt sich wieder. Die Kassapreise geben stärker nach als die Börsenkurse. Schwache Pflanzenöle sorgen für Druck.

Der Maismarkt kann sich in Chicago trotz der fallenden Weizen- und Sojabohnenkurse behaupten. In Südamerika bleiben die Ernteaussichten gut.

In den USA und global schrumpfen die Prognosen für die Maisendbestände. Die knappere Bilanz strahlt positiv auf den Weizenmarkt aus.

Weizenhändler in Westeuropa hoffen auf einen weiteren Anstieg der Preise in Russland. Für die Weizenausschreibung Saudi-Arabiens werden heute die Ergebnisse erwartet.