Info-DienstGetreide & Ölsaaten

Zum Wochenanfang notierten die Weizenkurse an den Terminbörsen im leicht grünen Bereich. Obwohl die aktuellen US-Exportanmeldungen in dieser Woche keinen Grund für Freudensprünge gaben. Sie fielen mit 269.319 t geringer aus als in der Vorwoche und verfehlten die Vorjahresmenge von 539.000 t deutlich. Analysten vermuten bereits eine Aufwärtskorrektur...

Für den US-Mais ging es an der CBoT um 5,5 Cent/bu nach oben. Der Schlusskurs des Dezember-Kontraktes stieg damit auf 381,25 ct/bu. Auch an der Matif...

Die Kurse für Bohnen und Schrot zogen vor dem Wochenende an. Das US-Exportgeschäft läuft rege. In den vergangenen sieben Wochen lagen die wöchentlichen Exportzahlen für Sojabohnen sechs Mal über 1 Mio. t. Damit wird das erwartete Exportziel des USDA bereits zu....

Sowohl an der Matif als auch an der CBoT konnten die Weizenkurse leicht zulegen gestützt durch gute Nachfrage am Weltmarkt. Mittlerweile wurden kumuliert 13,6 Mio. t aus der EU exportiert. Das überragt die Vorjahresmenge deutlich um 1,1 Mio. t. Zusätzliche Unterstützung bietet weiterhin die Spekulation um eine Verschärfung der russischen Exportbedingungen...

US-Mais konnte einen Gewinn von knapp 2% verbuchen und schloss bei 376 ct/bu. Der Kursanstieg wurde hauptsächlich verursacht durch die hohen US-Exportzahlen. Sie lagen bei 1,17 Mio. t und überstiegen die Markterwartungen...

Während der Rapskurs leicht schwächer notierte, schafften die Sojabohnen erneut den Sprung über die 10-Dollar-Marke. Die US-Exportzahlen, die mit 1,18 Mio. t über den Erwartungen der Marktteilnehmer lagen, sorgten für treibende Impulse. Auch die Sojaschrot-Exporte in Höhe von...

Der Weizenkurs an der Matif setzte auch am Donnerstag seine Korrektur fort und schloss bei 186,25 EUR/t. Der US-Weizen an der CBoT begab sich langsam wieder in Richtung 6-Dollar-Marke, notierte aber zuletzt knapp darunter bei 599,75 ct/bu. Einen schwächeren Unterton brachten...

Die Maiskurse an den Terminbörsen tendierten am Mittwoch seitwärts. Die wöchentlichen Zahlen aus dem Ethanol-Sektor brachten diesmal keine Argumente für einen Kursanstieg. Die Ethanol-Produktion sank von 982.000 bpd auf 962.000 bpd und auch die Vorräte stiegen um...