Info-DienstGetreide & Ölsaaten

März-Bohnen hielten sich zum Ende des Tages bei 1.009,25 ct/bu, nachdem  sie zwischenzeitlich die 10-Dollar-Marke aufgeben mussten. Leichte Unterstützung brachte ein Verkauf von 202.750 t an "unbekannt". China zeigt

An den Terminbörsen ging es weiter abwärts mit den Kursen. Der März-Kontrakt verlor an der Matif knapp 1,8% und schloss bei 192 EUR/t. In Chicago gab der Frontmonat um 10 ct/bu nach und rutschte

Der März-Kontrakt an der CBoT fiel mit 385,75t/bu auf ein 5-Wochen-Tief und rutschte dabei unter die 50-Tage-Linie des gleitenden Durchschnitts. Das löste weitere Verkaufsimpulse aus. Trotz der Abwärtskorrektur der US-Produktion...

Der Sojabohnenmarkt war am Dienstag weiter von Schwäche geprägt. Auch hier gab es nur drückende Nachrichten zu vermelden. Die Anhebung der durchschnittlichen Ertragserwartungen durch das US-Agrarministerium könnte die US-Produktion um 11 Mio. bu (ca. 300.000 t) ansteigen lassen. Und für Brasilien wurde trotz Trockenheit in einigen Gebieten die mögliche Produktion um 1,5 Mio. t nach oben...

Die Schwäche an der CBoT hielt auch einen Tag nach dem USDA-Bericht noch an, beeinflusst durch die neuen Prognosen und die schlechte Stimmung am Maismarkt. Der März-Kontrakt fiel um knapp 1,4% und landete unter der 100-Tage-Linie des gleitenden Durchschnitts. Zusätzlich zum trüben Umfeld...

Der US-Mais konnte sich im grünen Bereich behaupten. Sowohl die US-Produktion als auch die Erträge erfuhren eine deutliche Abwärtskorrektur. Ebenso die Endbestände wurden mit 1.877 bn bu (47,7 Mio. t) geringer geschätzt

Die Sojabohnen waren die Verlierer des Tages. Der März-Kontrakt verbuchte einen Verlust von 3,4%. Die Aufwärtskorrektur der Erträge auf 47,8 bpa sowie der US-Erntemenge auf 3.969 Mio. bu (108,03 Mio. t) quittierten

Nach der Veröffentlichung des USDA-Berichtes ging es weiter abwärts mit den Weizenkursen. Der Januar-Kontrakt verabschiedete sich mit 192,25 EUR/t aus dem Handel, nachdem er sein Tief bei 186 EUR/t erreicht hatte. März-Weizen