Info-DienstGetreide & Ölsaaten

Maishändler blicken weiter nach Südamerika, wo die Aussichten für die Maisernte unsicher bleiben. In den USA belastet ein festerer US-Dollar.

Verkaufen oder abwarten? Die gestiegenen Kurse für Weizen und Raps sorgen dafür, dass die Vermarktung der neuen Ernte ein vieldiskutiertes Thema ist.

Am Weizenmarkt wächst die Furcht vor Einbußen bei der Ernte 2025. Vor einem langen Feiertagswochenende zogen die Kurse in den USA kräftig an und beflügelten den Handel an der Euronext.

Im Windschatten festerer Palmöl-, Sojabohnen- und Weizenkurse verbuchen auch die Raps-Futures an der Euronext Gewinne.

Am Maismarkt gab es am Freitag nur wenige neue Entwicklungen. Externe Faktoren sorgten an CBoT und Euronext für steigende Kurse.

Nach zwei Wochen mit grünen Vorzeichen könnte es in dieser Woche an der Euronext wieder Richtung Süden gehen. Heute könnte ein schwächerer US-Dollar für weiteren Druck sorgen.

Neue Einschätzungen aus Südamerika bewegten am Donnerstag den Sojahandel. In Kanada nutzen Farmer das hohe Preisniveau für die Vermarktung der alten Ernte.

An der CBoT hält Mais das hohe Niveau trotz eines steigenden Angebots aus der Landwirtschaft. Die Lage in Argentinien und Brasilien bleibt spannend.