Info-DienstGetreide & Ölsaaten

Ein starker US-Dollar zieht Weizen an der CBoT auf neue Tiefststände. In der EU geben Stategie Grains und COCERAL erste Prognosen für die Ernte 2025 ab.

Nach dem Abrutschen der Kurse an den Vortagen kehrten am Donnerstag bei Raps und Sojabohnen die Käufer zurück. Dennoch bleiben die Aussichten getrübt.

Der Maishandel an der CBoT stand am Donnerstag in Spannungsfeld zwischen fallenden Weizenkursen einem festeren US-Dollar und einer Erholung im Sojakomplex.

Die Konkurrenz aus Argentinien und Australien belastet den US-Markt. Frankreich könnte mehr Weizen nach Deutschland liefern, wenn die Mosel wieder frei ist.

Am europäischen Rapsmarkt schmelzen die Gewinne der vergangenen Woche dahin. Auch die Signale bei Sojabohnen und Palmöl stehen derzeit auf Rot.

Pläne der US-Regierung verhindern höhere Verluste. In Argentinien wird die Maisaussaat durch Trockenheit unterbrochen.

Angebotsdruck aus Australien und Argentinien sorgten am Dienstag für fallende Kurse. Die schlechten Aussichten in Russland verhinderten größere Einbußen.

Das günstige Wetter in Brasilien und schwächere Palmölpreise ziehen die Ölsaatenkurse in die Tiefe. In Frankreich wird die Rapsfläche zur Ernte 2025 nur minimal ausgedehnt.