Info-DienstGetreide & Ölsaaten

Russland und die Ukraine werden das aktuelle Exporttempo nicht lange halten können. Auch das kleinere Maisangebot vom Schwarzen Meer ist für den europäischen Weizenmarkt ein bullischer Faktor.

Die Weizenhändler warteten vor dem Wochenende auf neue Zahlen aus Washington. In Brüssel aktualisierte die Kommission die Bilanzen für den EU-Markt.

Die Furcht vor den Folgen eines Hurrikans ließen am Freitag die Kurse in Chicago in die höhe schnellen. Am Montagmorgen geht es wieder zweistellig nach unten.

Die kleine Maisernte in Russland und der Ukraine verschärft den Wettbewerb um die knappe Ware. In Frankreich startet die Ernte mit Verspätung.

Nach einem unruhigen Handel schlossen die Märkte am Donnerstag uneinheitlich. Händler in den USA bereiten sich auf Berichte vor, die das USDA am Montag vorlegt.

Raps und Sojabohnen gaben am Donnerstag nach drei grünen Handelstagen erstmals wieder nach. Auch der Palmölrallye in Malaysia scheint die Luft auszugehen. Brasilien wartet weiter auf Regen.

Trockenheit beeinträchtigt die Aussaat in Argentinien. In den USA sorgen schwache Exportzahlen für sinkende CBoT-Kurse.

Die Aussaat von Winterweizen kommt in Russland nur langsam voran, was an den zu Börsen Short-Eindeckungen führt. Die Börsen in Argentinien veröffentliche neue Ernteprognosen.