Info-DienstGetreide & Ölsaaten

Für den Weizen ging es zu Jahresbeginn abwärts. Die US-Fonds bauen derzeit allerdings sukzessive Netto-Shortpositionen ab.

Niederschläge in Südamerika belasteten den Ölsaatenkomplex. Analysten gehen dennoch von einer kleineren Erntemenge aus.

Mit dem jüngsten Regen in Brasilien steigt die Hoffnung der Landwirte einer schnelleren Entwicklung der Sojabohnen, sodass die Flächen nach der Ernte noch mit Safrinha-Mais bestellt werden können.

Der schwache Euro belastet den Handel in Paris. Die russische Regierung legt das abschließende Ergebnis für die Weizenernte vor.

Das Wetter in Brasilien besserte sich zum Jahreswechsel etwas. In Argentinien sorgen Niederschläge für gute Bedingungen bei der Aussaat von Sojabohnen.

Beim Maishandel setzte sich zwischen Weihnachten und Neujahr die negative Entwicklung der vergangenen Monate fort.

Auch wenn der Weizenmarkt zum Jahresende schwächelte, bestehen gute Chancen, dass der Abwärtstrend im neuen Jahr umgekehrt wird.