Info-DienstGetreide & Ölsaaten

Angesichts der guten wöchentlichen US-Exportverkäufe konnte sich Mais vor dem Wochenende stabilisieren, weitere Impulse gelangen nicht.

Die stetig steigende Nachfrage Chinas nach Agrarprodukten hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Faktor in Bezug auf die Preise entwickelt.

Laut Beratungsunternehmen Strategie Grains entwickeln sich die Exporte in der laufenden Saison rückläufig, während die Ernte in der kommenden Saison geringer eingeschätzt wird.

Die Meldung, dass China mehrere Sorten genveränderter Sojabohnen und Mais für den Anbau und Import zugelassen hat, wurde vom Markt positiv aufgenommen.

Mais schloss sich gestern dem freundlicheren Grundton der Agrarrohstoffe an und widersetzte sich damit belastenden Nachrichten aus den USA und Argentinien.

Belastenden Nachrichten aus der EU und Russland konnte sich der Weizen in der gestrigen Handelssitzung widersetzen und auf stabilem Niveau schließen.

Der starke Rückgang der Sojabohnen in der gestrigen Handelssitzung verwunderte, wurde doch über umfangreiche Handelsaktivitäten mit Pflanzenölen berichtet.

Aus Südamerika kam in der gestrigen Handelssitzungen kein weiterer Druck, obwohl die Prognosen der argentinischen Ernte weiter extrem hoch sind.