Info-DienstGetreide & Ölsaaten

Eine erneute Anpassung der Ernteprognose für Argentinien durch die Buenos Aires Grain Exchange belastete den Maismarkt am Freitag.

Russland als Exporteur und China als Importeur dominieren den globalen Agrarhandel. Verliererin einer stärkeren Kooperation zwischen den Weltmächten könnte die EU sein.

Die US-Märkte blickten gestern gespannt auf die US-Exportverkäufe. Diese boten allerdings keine Überraschung und so zeigten sich kaum Veränderungen.

Schwache US-Exportverkäufe belasteten die Sojapreise. Schwächere Meldungen aus Argentinien konnten einen Kursrückgang nicht verhindern.

Die wöchentlichen US-Exportverkäufe ließen Interpretationsspielraum offen, sodass größere Veränderungen am Markt ausblieben.

Die freundliche Bewegung des US-Weizens in der gestrigen Handelssitzung überrascht angesichts großer Produktionserwartungen für das Kalenderjahr 2024.

Neben der Nachfrage aus China rückten in der gestrigen Handelssitzung auch wieder die Bedingungen in Südamerika in den Fokus.

Schwächere Exportmeldungen aus Brasilien sowie die Lockerung der Geldpolitik in China machten den Maiskursen Hoffnung.