Info-DienstGetreide & Ölsaaten

Mais kann in Chicago nicht an die Entwicklung vom Dienstag anknüpfen. Regen in Brasilien sowie schwächere Sojabohnen- und Rohölkurse belasten.

Die gute internationale Nachfrage beflügelt den Handel in Chicago. Weizen aus Westeuropa profitiert davon aber kaum, was die Euronext nach unten zieht.

Fallende Pflanzenöl- und Rohölmärkte belasten den Ölsaatenhandel. Dennoch können Sojabohnen und Raps das gesunkene Preisniveau halten.

Der Maismarkt erholt sich weiter. Analysten rechnen damit, dass die Prognose für die globalen Endbestände im Dezember-WASDE gesenkt wird.

Mit dem größten Einzelkauf seit Jahren gibt China den Kursen in Chicago Rückenwind. In Russland verlangsamt sich das Exporttempo.

Während Raps an der Euronext weiter anzieht, setzen Regenfälle in Brasilien den Sojamarkt unter Druck. In Kanada liegt das Ergebnis der Canola-Ernte vor.

Der Maishandel kann sich gegen den schwachen Sojamarkt behaupten. Händler erwarten vom neuen WASDE-Report Kürzungen bei der Produktion und den Endbeständen.

In Frankreich wird der erste Weizen aus der Ernte 2023 für die Volksrepublik verladen. Die Aussaat von Winterweizen kommt weiter nur langsam voran.