Info-DienstGetreide & Ölsaaten

Bereits zum Wochenstart gab es wieder neue Prognosen zur Einschätzung der heranwachsenden Ernte. Diesmal teilte der Prognosedienst MARS mit, dass sich das Wintergetreide in einem guten Zustand präsentiert und sich in den meisten Teilen Europas erfreulich entwickelt. Lediglich

Der Rapskontrakt ruderte zum Beginn der neuen Woche wieder zurück. Nachdem er am vergangenen Dienstag die 360-Euro-Marke erreicht hatte, ging es schließlich stetig bergab. Für Belastung sorgten der schwache Soja-Komplex sowie die Bekanntgabe der aktuellen EU-Importzahlen.

Nach dem freundlichen Verlauf in der vergangenen Woche gab der Frontmonat an der US-Börse wieder auf 371,50 ct/bu nach. Die Konkurrenz am Weltmarkt ist groß und die USA steht insbesondere mit Brasilien, der Ukraine und Argentinien im Wettbewerb. In Argentinien

Die Aussicht auf eine größere Ernte im kommenden Wirtschaftsjahr veranlasste manche Marktteilnehmer an der Pariser Börse zum Verkauf. Wie die Analysten von Coceral mitteilten, soll die EU-Getreideernte deutlich um 18 Mio. t auf 298 Mio. t ansteigen. Für Deutschland wird laut DRV eine Weizenmenge

In der kommenden Saison werden sowohl für die EU und dabei insbesondere für Deutschland mit einer noch kleineren Rapsernte gerechnet. Der Dachverband der Getreidehändler senkte die EU-Erntemenge auf 18,5 Mio. t, was einem Minus von 6% zum Vorjahr entspricht. Besonders in Deutschland

Nach dem positiven Verlauf in der vergangenen Woche ging es für den Juni-Kontrakt vor dem Wochenende ein wenig bergab und der Schlusskurs landete bei 170,50 EUR/t. US-Mais konnte seine Gewinne jedoch weiter ausbauen und kletterte auf 373,75 ct/bu. Für Unterstützung sorgte die Aussicht auf

Der EU-Weizen legte auch am Donnerstag weiter zu, gestützt von der erfreulichen Exportnachfrage. Für den Tender über 450.000 t Richtung Algerien bekam die französische Ware den Zuschlag. Die Börse reagierte entsprechend positiv und hebelte den Frontmonat auf 187,75 EUR/t. Der nächste Tender

Dem Überwinden der 9-Dollar-Marke folgte am Donnerstag wieder ein leichtes Minus. Das Hin und Her im Handelsstreit zwischen den USA und China bewegt die Gemüter und die Kurse mal in die eine, mal in die andere Richtung. Letzten Meldungen zufolge soll ein nächstes Treffen