Navigation

Info-DienstGetreide & Ölsaaten

Alle Nachrichten für den Zeitraum: März 2019
22 März - Getreide und Ölsaaten

Ölsaaten: rückläufige wöchentliche US-Exporte

Die Ölsaaten waren am Donnerstag positiv gestimmt und beendeten den Handelstag mit freundlichen Kursen. Raps profitiert von einem leichteren Euro, der die Sojabohnen aber nicht wirklich unter Druck setzte. Doch viel mehr Druck hätten die schwachen US-Exportmeldungen ausüben können, taten es aber nicht. Die alterntigen Ausfuhren beliefen sich in der letzten Woche nur auf knapp 400.000 t und somit fast 50% weniger als im Vorjahr. Dabei war größter Käufer Deutschland mit 155.900 t gefolgt von China mit 142.600 t. Die gesamten jährlichen Getreideimporte Chinas, Sojabohnen eingeschlossen, werden auf 100 Mio. t geschätzt. Außerdem wären weitere Einfuhren von Schweinfleisch aus den USA möglich, was den Futtermittelbedarf ankurbeln würde. Die Bedingungen bzw. Erwartungen wären allerdings ein Handelsabkommen und ein Ende der Zölle, sodass dieses Szenario dem Vernehmen nach eher unwahrscheinlich ist.

22 März - Getreide und Ölsaaten

Mais: Aussaat bleibt problematisch

Auch die Maiskurse konnten gestern Abend ein Plus verzeichnen. Die Wetterbedingungen in einigen Teilen der USA bleiben ein massives Problem, da die Aussaat weiterhin ausgesetzt werden muss. Nach wie vor wird darüber berichtet, dass die Farmer bei weiteren Verzögerungen auf den Anbau von Sojabohnen umsteigen könnten. In manchen Gebieten sind die Prognosen für die kommenden Tage zwar etwas trockener, in anderen könnte der schmelzende Schnee die Sorgen aber noch erhöhen. Im Gegensatz dazu waren die wöchentlichen US-Exporte mit einem Rückgang von 37% zum Vorjahr belastend und begrenzten mögliche Kursgewinne. Als größter Abnehmer, sowohl alterntiger als auch neuerntiger Ware, erwies sich dabei Japan mit 346.800 t bzw. 60.000 t.

Darüber hinaus gab es Gerüchte darüber, dass private chinesische Importeure bereit wären, ab April Mais aus den USA zu kaufen. Es geht um eine Menge von jährlich 20 Mio.t.

21 März - Getreide und Ölsaaten

Weizen: der Schnee schmilzt

Weizen handelte gestern an der MATiF weitestgehend unverändert, konnte sich an der CBoT hingegen etwas erholen. Unter anderem spielt das Wetter in den USA derzeit eine

21 März - Getreide und Ölsaaten

Ölsaaten: Unsicherheiten über Verhandlungsverlauf

Die Ölsaaten zeigten sich am Mittwoch von ihrer freundlichen Seite und so konnten sowohl der Raps an der MATiF als auch die Sojabohnen an der CBoT zulegen. Dabei gab es

21 März - Getreide und Ölsaaten

Mais: Aussaat weiter verzögert?

An der MATiF kam Mais am Mittwoch erneut unter Druck und reagiert auf die erhöhten Importe der EU. Gleichzeitig konnten sich die Kurse an der CBoT im unveränderten

20 März - Getreide und Ölsaaten

Weizen: Bonitierung in einigen Regionen verbessert

Der US-Weizen ruderte an der CBoT wieder zurück und schloss mit leichten Verlusten bei 456 ct/bu. Leichte höhere Bonitierungen der einzelnen Bundesstaaten sorgten für Druck. Trotz der schwierigen Witterungsbedingungen wurden in Colorado, Oklahoma und Texas Verbesserungen

20 März - Getreide und Ölsaaten

Ölsaaten: Sojabohnen geben leicht nach

Während der Raps mit einem leichten Plus aus dem Handelstag ging, schwächelten die Sojabohnen erneut. Die Nachrichtenlage ist dünn. Es wurden keine Neuigkeiten über den Fortschritt der Verhandlungen in der Handelskrise bekannt. Die Bestände in Südamerika

20 März - Getreide und Ölsaaten

Mais: Wetter verzögert US-Aussaat

Die Maiskurse zeigten am gestrigen Handelstag kaum Bewegung. Neben der Handelskrise, deren Ende immer noch nicht abzusehen ist, ist es nun eine mögliche Reduzierung der Anbaufläche, die in den Fokus der Marktteilnehmer gerät. Die schwierigen Witterungsbedingungen

Getreide & Ölsaaten

Was bewegt die Kurse für Weizen, Mais, Soja, Raps an den Börsen in Paris und auch in Chigago? Welche Auswirkungen hat das auf die Kassapreise vor Ort? Wir liefern Ihnen alle Hintergrundinformationen zum europäischen und globalen Marktgeschehen, incl. maßgeblicher Notierungen von allen wichtigen Handelsplätzen Deutschlands.

Mehr Informationen

Archivmenü