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Wider Erwarten zeigte der Kauf Chinas von 500.000 t US-Bohnen kaum nachhaltige Auswirkungen auf die Börsenkurse

An der Börse in Paris konnte der Maiskontrakt im Fahrtwind des Weizens ebenfalls nach oben klettern und landete mit 177 EUR/t auf dem höchsten Stand seit knapp drei Monaten.

Trotz einer Anhebung der US- und globalen Endbestände im USDA-Bericht schlugen die Weizenkurse den Weg nach oben ein.

Voller Zuversicht kletterten die Sojabohnen am Mittwoch in die Gewinnzone. Verursacht wurde die gute Stimmung durch die Meldung eines Verkaufs von 500.000 t US-Bohnen an China.

Getrieben von der guten Stimmung am Weizen- und Bohnenmarkt ging es auch für den Mais bergauf.

Die Matif-Kurse blieben von der Veröffentlichung des USDA-Berichtes zunächst unbeeindruckt und gingen mit einem leichten Plus aus dem Handelstag.

Die Hoffnung, dass der Motor des Bohnenmarktes, also die Nachfrage Chinas, wieder anspringt, hebelte die Kurse an der nach oben auf 915 ct/bu.

Die Maiskurse hangelten sich am Dienstag in den leicht grünen Bereich, obwohl die USDA-Zahlen eher bärisch ausgefallen sind.