Info-DienstGetreide & Ölsaaten

Nach dem fortgeschrittenen Anstieg der letzten Tage, der den Frontmonat an der Matif zuletzt auf 216,25 EUR/t hebelte, konnte im Handelsverlauf zunächst ein weiteres Plus bis auf 218,50 EUR/t verbucht werden. Einsetzende Gewinnmitnahmen zum Handelsschluss sorgten dann für einen leicht

Der Rapskontrakt ist mittlerweile an seinem charttechnischen Widerstand bei 384 EUR/t angekommen. Nun bleibt es abzuwarten, ob dieser nachhaltig überwunden werden kann. Dafür spricht die Ernteschätzung des DRV, der die Rapsernte auf 3,47 Mio. t senkte. Das entspricht einem Minus 

Besonders drastische Einschnitte machte der Deutsche Raiffeisenverband bei der Schätzung der Körnermaisernte. Aufgrund der starken Nachfrage von viehhaltenden Betrieben und Biogasanlagen-Betreibern wurde die Anbaufläche stark zurückgenommen. Daher geht der Verband von nur noch 276.000 ha aus. Als Folge

Am gestrigen Handelstag wurden zum Börsenstart gute Gewinne generiert. Der Frontmonat legte im Hochpunkt ca. 5 EUR/t zu und für den Mai-19-Kontrakt war es sogar möglich, die 220-Euro-Marke zu erreichen. Zum Handelsschluss ebbte die Euphorie ab und übrig blieb 

November-Raps wurde gestern in einer Spanne von knapp 6 EUR/t gehandelt und schloss auf einem Niveau, dass zuletzt im November des letzten Jahres erreicht worden war. Die Sorge vor sinkenden Beständen hielt die Kurse im grünen Bereich. Dennoch sahen die Prognosen für Frankreich nicht so dramatisch

Der August-Kontrakt verabschiedete sich mit 199,50 EUR/t aus dem Handel und der neue Frontmonat schloss bei 196,25 EUR/t. Hinsichtlich der Körnermaisernte in Europa herrschen noch Unsicherheiten hinsichtlich der Erntemengen, denn aufgrund der Dürre

Am Montag setzten die Weizenkurse den Weg nach oben fort, nachdem sie am Freitag eine kleine Verschnaufpause eingelegt hatten. Geringere Ernteerwartungen in einigen Anbauländern boten weiterhin Unterstützung. Auch im physischen Geschäft spitzt sich

Sojabohnen schlossen an der US-Börse mit Verlusten. Die Sorge um schwächelnde US-Exporte nach China bei gleichzeitiger Erwartung von sehr guten Erträgen trübte die Stimmung weiter ein. Marktbeobachter schätzen die US-Erträge auf ca. 50 bpa. Das entspräche einem Plus von