Info-DienstGetreide & Ölsaaten

Die grüne Welle setzte sich auch am Dienstag an den Börsen fort. Ausschlaggebend war weiterhin die Trockenheit in den südlichen Plains der USA. Wie wir bereits gestern berichteten ist die Bonitierung der Bestände in Kansas drastisch gesunken. Während der Anteil der gut/exzellent entwickelten Pflanzen

Die gute Stimmung hielt bei den Sojabohnen weiter an. Erstmalig seit Anfang Dezember schaffte der Frontmonat den Handelstag mit einem Schlusskurs oberhalb der 10-Euro-Grenze zu beenden. Als Hauptargumente wurden wieder einmal die Sojamehl-Preise sowie

Die Erfolgsstory des Weizens animierte die Maiskurse, ebenfalls den Weg nach oben einzuschlagen. Shortglattstellungen und technisch bedingte Käufe sorgten für eine freundliche Tendenz an der US-Börse. Darüber hinaus

So wie die letzte Woche endete, fing die neue auch an. Trotz des starken Euros legte der Frontmonat an der Matif auf 158,75 EUR/t zu, animiert von dem Aufwärtstrend des US-Weizens. Dieser verbuchte erneut ein deutliches Plus. Immer noch bewegt die Trockenheit in den Southern Plains die Kurse. Marktbeobachter

Raps scheint nun seinen Boden gefunden zu haben. Die 341-Euro-Marke hat gehalten und am gestrigen Handelstag ging es weiter bergauf. Februar-Raps kletterte zu Beginn seiner letzten Handelswoche auf 345,75 EUR/t und der folgende Mai-Kontrakt näherte sich der 350-Euro-Marke. Auch die Sojabohnen

Langsam aber stetig findet der Mais den Weg nach oben. Mit kleineren Unterbrechungen konnte er sich innerhalb der letzten zwei Wochen von 346 ct/bu auf 358 ct/bu hocharbeiten. Der schwächere US-Dollar sowie die erfreulichen US-Exportzahlen boten hierbei Unterstützung

Die gute Stimmung am Weizenmarkt hielt auch noch vor dem Wochenende an. US-Weizen kletterte mit 441 ct/bu auf den höchsten Stand seit Anfang Oktober. Neben der Trockenheit in den Southern Plains sowie den Shortglattstellungen

Der Raps ging mit 341,25 EUR/t und damit wenigstens mit einem "unverändert" ins Wochenende. Das heißt, dass die Unterstützungslinie ein weiteres Abrutschen verhindern konnte. Denn neben dem starken Euro tritt nun ein weiteres