Info-DienstGetreide & Ölsaaten

Wie bereits in den vergangenen Tagen musste der Weizen erneute Verluste hinnehmen. An der Börse in Chicago gab der meistgehandelte März-Kontrakt auf 413,50 ct/bu nach. Die Hauptargumente für diese schwache Stimmung sind bekannt. Hohe globale Vorräte und die russische Dominanz am Exportmarkt

Am gestrigen Handelstag rutschte auch der März-Kontrakt wieder unter die 10-Dollar-Marke. Die Aussicht auf Verbesserung der Witterungsbedingungen in Brasilien und Argentinien setzte die Kurse zunehmend unter Druck. Für Brasilien wird aktuell eine Aufwärtskorrektur der Erntemenge erwartet. Im

Sowohl für den Matif-Mais als auch für den Mais an der US-Börse ging es zum Wochenstart weiter abwärts. Die Nachrichtenlage ist dünn. Wetterverbesserungen in Südamerika und die schwachen Weizen- und Sojanotierungen machen kaum Hoffnungen auf einen Kursaufschwung. Für den heutigen USDA-Bericht...

Und auch vor dem Wochenende war die Talfahrt der Weizenpreise nicht zu stoppen. Der Dezember-Kontrakt, der heute seine letzte Handelswoche antritt, fiel auf 392 ct/bu und März-Weizen gab auf 419 ct/bu nach. Neben der hohen Ernteschätzung für Kanada, die noch mehr verfügbare Ware für den Export verspricht

Sojabohnen verloren erneut und selbst der März-Kontrakt schaffte es im Tiefpunkt nicht mehr, die 10-Dollar-Marke zu halten. Zum Handelsschluss notierte er immer noch leicht schwächer zum Vortag bei 1.004 ct/bu. Auch wenn die Trockenheit in Argentinien

Der März-Kontrakt an der CBoT notierte auch vor dem Wochenende mit 351,25 ct/bu nahe seinem Jahrestief von 349,50 ct/bu. Doch die Wettersituation in Argentinien könnte in der nächsten Zeit für bessere Stimmung sorgen, denn die Bodenfeuchtigkeit lässt dort zu wünschen übrig. Aktuell ist die Aussaat

Auch am Donnerstag ging es weiter abwärts mit den Weizenkursen. Der meistgehandelte US-Kontrakt musste im Wochenverlauf Verluste in Höhe von knapp 4% hinnehmen und rutschte auf 422,25 ct/bu zurück. Ein Wochenverlust in dieser Größenordnung wurde zuletzt 

Sojabohnen gaben in der gestrigen Handelssitzung weiter nach. Der Frontmonat schaffte es nicht mehr die 10-Dollar-Marke zu halten und rutschte auf 991,50 ct/bu zurück. Gewinnmitnahmen und die Aussicht auf weitere Schauer in Argentinien