Info-DienstGetreide & Ölsaaten

EU-Weizen verharrte auch am Freitag auf dem Niveau des Vortages bei 158,75 EUR/t und hielt sich damit wacker über der Unterstützungslinie von 158,50 EUR/t. Argumente, die einen Aufschwung mit sich bringen könnten fehlen derzeit. Der

Knapp unverändert ging der Raps mit 378,75 EUR/t ins Wochenende. Dabei ist es erst knapp zehn Handelstage her, dass im Hochpunkt sogar ein Kurs von 388 EUR/t erreicht worden war. Doch die Sorge um steigende Sojaölimporte aus Argentinien sowie das gute Vorankommen der Bohnenaussaat in Brasilien

Januar-Mais schloss an der Matif auf dem Niveau des Vortages bei 156 EUR/t und folgte damit noch nicht der freundlichen Vorstellung des US-Kontraktes, der um 6,5 ct/bu nach oben kletterte. Für den Anstieg an der CBoT gab es verschiedene Argumente. Sowohl der schwächere Dollar als auch die Kursgewinne

An der Börse in Paris rutschte der Frontmonat weiter ins Minus. Der starke Euro hemmt die Exportnachfrage und verhindert damit einen Abbau der Bestände. Wie berichtet wird, beliefen sich die wöchentlichen EU-Exportzahlen auf 339.300 t und hebelten die  kumulierte Menge im laufenden Wirtschaftsjahr  

Der Raps schlug am gestrigen Handelstag seinen eigenen Weg ein und drehte wieder ins Plus. Im Hochpunkt konnte er sogar die 380-Euro-Marke erneut überschreiten. US-Bohnen tendierten wieder abwärts und korrigierten nach dem Anstieg des Vortages auf 972 ct/bu. Hierbei waren die wöchentlichen

Matif-Mais vollzog am Donnerstag eine Kehrtwende und ging mit einem Plus aus dem Handelstag. An der US-Börse ging es dagegen weiter abwärts, so dass der Schlusskurs des Frontmonats bei 336,50 ct/bu landete. Für schwache Impulse

Das Ausbleiben stützender Argumente sorgte für ein Abrutschen der US-Kurse. Technisch bedingte Verkäufe, hohe globale Vorräte und die starke Konkurrenz aus Russland dominierten die Kursentwicklung am Mittwoch. An der US-Börse fiel der Frontmonat zwischenzeitlich auf sein 

Sojabohnen zeigten sich stabiler zur Wochenmitte. Meldungen aus den USA sorgten dabei für positive Impulse. Die NOPA (National Oilseed Processors Association) gab die Verarbeitungszahlen für Oktober