Info-DienstGetreide & Ölsaaten

Die Bewegung bei Mais konnte am Freitag sowohl in Amerika als auch in Frankreich mit ...

Sowohl die Sojabohne und das Sojaöl an der Cbot als auch der Raps an der Matif konnten am Freitag freundlicher schließen. Lediglich das Sojamehl gab nach. In den Anbaugebieten für Soja in den USA wird die Wettervorhersage trockener und wärmer, was den Markt zunächst stabilisiert. Freundlich wirkt sich auch die Entwicklung des chinesischen Aktienmarktes aus. So konnte der Shanghai Composite Index nach ordentlichen Gewinnen von 5,3% am Donnerstag vor dem Wochenende erneut zulegen. Das Plus vom Freitag lag bei 4,8%.

Die Nachricht, das Argentinien die Sojaanbaufläche in der kommenden Saison ausweiten könnte, wirkte sich nicht auf den Markt aus.

Fonds bauten laut CFTC ihre Longpositionen ab.

Weizen handelte am Freitag sowohl in Chicago als auch in Paris schwächer. Amerikanischer Weizen ...

Mittlerweile rutschte nun auch der Matif-Mais unter die 170-Euro-Linie, obwohl die Vorgaben aus Chicago am Donnerstag im leicht grünen Bereich notierten. Aufgehellt wurde die Stimmung am US-Maismarkt durch die überraschend hohen US-Exportzahlen, die mit...

Sojabohnen konnten sich am Donnerstag in den grünen Bereich hangeln. Damit reagierten die Marktteilnehmer auf die stützenden Nachrichten, dass sich der Shanghai-Index in China das erste Mal seit einer Woche wieder ein Plus verbuchte. Des Weiteren sorgten die überraschend...

In Chicago ging es wieder ins Minus mit den Weizenkursen. Mittlerweile durchbrach der Frontmonat auch die Unterstützungslinie von 485 ct/bu. Diesmal drückten neue Prognosen des Internationalen Getreiderates auf die Stimmung. Demnach sollen die globalen Getreidevorräte für 2015/16 mit 447 Mio. t auf ein 29-Jahres-Hoch ansteigen. Die weltweite....

Auch mit den Mais-Kursen ging es am Mittwoch weiter abwärts. Neben dem schwachen Umfeld trübten die aktuellen Zahlen aus dem Ethanol-Sektor die Stimmung. Die Ethanol-Produktion sank deutlich um 13.000 bpd auf...

Die Talfahrt der Sojabohnen scheint doch noch nicht gestoppt zu sein. Eine weitere Absenkung des Shanghai-Index um 1,3% riss die Kurse erneut nach unten. Sorge macht hierbei, dass der Importbedarf Chinas stark einbrechen...