Info-DienstGetreide & Ölsaaten

Der Rapsmarkt spielt weiter verrückt. Die alte Ernte zieht noch einmal deutlich an. Am Kassamarkt zahlen die Ölmühlen teilweise mehr als 550 EUR/t.  

Bessere Wetteraussichten und der weitere Anstieg des Euros belasten den westeuropäischen Weizenmarkt. Frankreich hofft vergeblich auf Exporte nach Algerien.

Der feste Euro zieht Weizen an der Euronext nach unten. Der Wechselkurs wird in den kommenden Monaten ein entscheidender Faktor für den Weizenpreis bleiben.  

Die Weizen-Futures zogen am Freitag an. An den US-Börsen waren die Zuwächse deutlich größer als an der Euronext.

Am Ölsaatenmarkt bleibt die Stimmung freundlich. In Kanada wird die Canola-Produktion wieder attraktiver.

Trotz Handelskrieg und Zollchaos steigen die Maiskurse an der CBoT. Investoren wetten auf weiter steigende Preise.

Der starke Euro und die positive Entwicklung der Winterweizenbestände in der Europäischen Union und Russland ziehen den Markt in Paris weiter nach unten.

Sojabohnen erholen sich weiter und ziehen Raps an der Euronext mit nach oben. Ein fester Euro und ein schwacher Rohölmarkt begrenzen beim Raps die Gewinne.