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FAQ - Häufig gestellte Fragen

Wann wird ein Auftrag ausgeführt?

Da bei Warenterminkontrakten alle preisbildenden Parameter normiert sind, hängt die Auftragsausführung im Wesentlichen davon ab, ob ein anderer Marktteilnehmer bereit ist, die angebotenen (nachgefragten) Kontrakte zum gewünschten Preis zu kaufen (zu verkaufen). Darüber hinaus ist relevant, welche Auftragsart der Marktteilnehmer gewählt hat. Angenommen ein Erfassungshändler möchte 20 Kontrakte Weizen bestens verkaufen, dann könnte dieser Auftrag (in der Regel Market-Order genannt) bei guter Auftragslage sofort zu einem einheitlichen Preis ausgeführt werden. Es wäre aber auch denkbar, dass zehn Kontrakte zum best- und zehn Kontrakte zum zweitbestmöglichen Preis gehandelt werden. Bei schlechter Auftragslage könnte es mangels entsprechenden Kaufinteresses zu einer Teilausführung kommen, bei der z. B. 15 Kontrakte sofort gehandelt würden und die weiteren fünf vorerst im System stehen blieben. Eine solche Teilausführung könnte mit einer Alles-oder-Nichts-Order verhindert werden. Die wohl am häufigsten genutzte Auftragsart ist die Limit-Order. Sie wird nur ausgeführt, wenn der Börsenpreis oberhalb ( Verkaufsorder) oder unterhalb (Kauforder) des Limits liegt oder dieses erreicht.

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